Das Team von Movet Komponenten
Wir sind ein kleines, aber schlagkräftiges Team, das gemeinsam die Zukunft der HADI GmbH und der Marke Movet gestaltet. Unser Büro, samt Lager, liegt im charmanten Schorndorf, mitten im Remstal, in einem alten Industriegebäude mit Charakter. Dank der Top-Lage nahe Stuttgart sind wir leicht zu erreichen – egal ob zu Fuß, mit dem Auto oder dem Flieger. Unser Team punktet mit Vielfalt, Engagement und geballter Expertise. So meistern wir Herausforderungen effektiv und entwickeln schnell innovative Lösungen. Lernen Sie uns kennen und überzeugen Sie sich selbst – wir freuen uns auf Sie!

Dirk Kramer
Geschäftsführer der HADI GmbH, leidenschaftlicher Biker (motorisiert und analog) und dienstältester HADIaner.

Katja Schüßler
Hauptberuflich Geschäftsführerin und Oberhaupt über Finanzen & Controlling. Teilzeit im Van Life unterwegs in ganz Europa.

Hans Schüßler
Gründer der HADI GmbH und Macher von Movet. Unterstützt das Team als Ideengeber und ist sonst auf Reisen mit seiner Frau.

Carl Obermeier

Nick Schüßler
Unser Mann für Maschinenfüße und Rollenketten. Wenn nicht im Büro, dann im riesigen Garten oder bei den Hühnern.

Tim Folkmer
Unser Mann für Flanschlager und Modulbänder. Überzeugter Huel-Anhänger und unterwegs auf großen Schuhen.

Nadja Sachsenmaier
Kümmert sich um das Marketing und die Kommunikation bei Movet. Macht gerne alles in House und in Eigenregie.

Ella Wedelmeyer
Verantwortlich für den Kuschelfaktor im Büro und die Einhaltung des Movet Verhaltens-Kodex.
Meilensteine der Geschichte von Movet Komponenten
Bereit für einen rasanten Trip durch unsere Erfolgsgeschichte? Von den mutigen Anfängen über die ersten holprigen Schritte bis ins Jahr 2024 – die Reise von MOVET ist alles andere als langweilig. Tauchen Sie ein in unsere Geschichte und erleben Sie die wichtigsten Meilensteine, die Movet zu dem gemacht haben, was es heute ist: Ein Unternehmen, das Bewegung lebt:
Bye, Bye - Ihr Meetings
“Schüßler, der nächste Termin ist übermorgen. Können Sie da?” Erst in diesem Augenblick war Hans Schüßler wieder im Hier und Jetzt. Im Meetingraum C, der mit den dicken blauen Vorhängen und dem muffigen Geruch. Wie so oft hatte er sich gefragt, was er hier eigentlich soll. Das letzte Mal, dass er Zeit für einen Kunden hatte, war Tage her. Die Stunden im Konzern wurden von Bürokram und Besprechungen gefressen.
“Schüßler hatte sechs Jahre im Konzern gearbeitet. Zu seiner eigentlichen Passion: Kunden zu beraten und ihnen Transportbänder zu verkaufen - kam er immer seltener. So fiel es ihm von Tag zu Tag schwerer motiviert zur Arbeit zu gehen.
Das letzte Gespräch
“Alles begann im Dezember 1994, ein neuer Geschäftsleiter lud alle zum Gespräch ein. Es war die gleiche Prozedur, wie fast jedes Jahr. Nach ungefähr 9 Monaten wurde irgendein Manager für Europa ausgetauscht. Dann hieß es wieder bei Adam und Eva anfangen. Mit Ideen, die alles andere als neu waren, mit Vorstellungen, denen keiner gerecht werden konnte. Kurz vor Weihnachten hatte auch Schüßler sein Gespräch. Er hörte sich alles an, stand auf, drehte sich zur Tür und wusste, was zu tun war.
Der Plan
“Er musste raus aus dem Hamsterrad und die Dinge selbst in die Hand nehmen. Einen starken Partner hatte er auch schon im Kopf. Eine kleine Firma aus Skandinavien. Sie stellten nicht nur Kunststoffbänder her, sie hatten, was noch wichtiger war, die richtige Einstellung. Diese Leute kümmerten sich um ihre Kunden. Fokussierten sich auf ihre Aufträge und machten einen bodenständigen, unkomplizierten Eindruck.
Kein Geld auf der Bank
“Der Entschluss war für ihn gefallen. Die Kündigung hatte er schon geschrieben. Jetzt musste nur noch seine Frau Ja sagen. Aber dieses Ja war mit vielen Bedenken verbunden. Haus und Auto gehörten der Bank. Als Alleinverdiener versorgte Hans Schüßler die Familie. Frau Schüßler kümmerte sich um die zwei Kinder. Das dritte Kind war auf dem Weg. Frau Schüßler erinnert sich „Ich hatte Angst. Er brachte das Geld nach Hause. Und jetzt wollte er dieses Risiko eingehen. Aber was hätte ich tun sollen? Weiter zusehen, wie mein Mann immer unglücklicher wird? Nein. Wir mussten es wagen.“ Schüßler verabschiedete sich vom Konzern und trat in die Selbstständigkeit ein. Ein Jahr hatte er Zeit, solange würden sie vom Staat einen Gründungszuschuss bekommen. Dann musste sich das Geschäft lohnen.
Die Anfangszeit
Zu Beginn sah Hans Schüßler mehr zugeknallte Türen als Gesichter. Zurück im Auto trommelte er aufs Lenkrad. Fluchte kurz, biss die Zähne zusammen und setzte seine Tour fort. „Nach dem gefühlten 100. Gespräch wusste ich echt nicht mehr weiter. Aber es gab kein Zurück mehr,“ erzählt Hans Schüßler heute. Der sichere Job war weg.
Keine Zeit fürs Essen
Für den nächsten potenziellen Interessenten setzte er dann wieder sein Lächeln auf. Übernachtungen im Auto kamen häufig vor. Spät abends war kein Hotel mehr zu finden. Tagsüber ging es wieder weiter im Außendienst. Essen? Wurde gut und gerne vergessen. Seine Frau konnte das nicht mit ansehen. Sie platzierte selbst gemachte Brote im Auto. Auf kleinen Zetteln stand dann “Iss mich um 10 Uhr” oder “Hunger? Ja, hast du!”.
Der Stein kommt ins Rollen
Nach knapp einem Jahr, kurz bevor der Gründungszuschuss verstreicht, dann die Wendung. Die Bestellungen werden mehr und mehr, Interessenten werden zu Kunden, Kunden zu Stammkunden. Die präsentierten Lösungen überzeugen und setzen sich durch. Immer mehr Produkte erweitern das Sortiment und das Team wächst, um die steigende Anzahl an Aufträgen bewältigen zu können. Der Platzbedarf wird größer, das kleine Lager platzt bald aus allen Nähten.
Stetiges Wachstum
2014 schließlich der Umzug nach Schorndorf ins Röhm-Areal. Verkehrsgünstig gelegen entwickelt sich Movet in den modernen Räumlichkeiten mit angeschlossenem Lager endgültig zum Player unter den Lieferanten für Fördertechnik-Komponenten. Eine kompromisslose Produktqualität und ein erstklassiger Kundenservice stehen im Fokus. Das Sortiment ist perfekt zugeschnitten auf die Anforderungen der Kunden und wird immer wieder um sinnvolle Eigenentwicklungen – von wasserdichten Flanschlagern bis zu Sonderdichtungen – und hochwertige Komponenten erweitert.
Der Staffelstab wird weitergereicht
Mittlerweile beliefert Movet nahezu 5000 Kunden und hat über 15000 Produkte im Sortiment. 2022 übergibt Herr Schüßler die Geschäftsführung an den langjährigen Mitarbeiter Dirk Kramer. Bewährtes wird weiter so gehandhabt, wie es sich seit Jahrzehnten bewährt. Herr Schüßler unterstützt das Team bis heute als Gesellschafter und Ideengeber.